Diese Rasse erschien im fernen 17. Jahrhundert, als die Niederlande unter Spanien standen. Eine enge kulturelle Interaktion zwischen den Bewohnern der beiden Länder trug zur Entwicklung der Pferdezucht bei. Infolgedessen begannen spanische Pferde und holländische konventionelle Pferde auf Farmen zu kreuzen. So erschien die friesische Rasse.
Julius Cäsar äußerte sich positiv über Friese, er glaubte, dass diese Rasse mit den erobernden Kelten in die Länder des Römischen Reiches gelangte. Einige Daten über den Fries haben auch den römischen Historiker Tacitus verlassen, der im 1. Jahrhundert n. Chr. Lebte. Er stellte fest, dass diese Pferde sich durch Ausdauer und Furchtlosigkeit auszeichneten, aber im Aussehen waren sie völlig unattraktiv.
In den XVII-XIX Jahrhunderten verwendeten Friese hauptsächlich Bauern und Adjutanten. Zu dieser Zeit wurden Friese nur wegen ihrer Haupttugend geschätzt – der Geschwindigkeit. Zu dieser Zeit waren Friese die schnellsten Pferde, sie konnten in 120 Sekunden einen Kilometer zurücklegen.
Aussehen der friesischen Rasse
Die Pferde dieser Rasse zeichnen sich durch einen hohen Hals mit einer merklichen Biegung in der Mitte aus. Der Kopf ist praktisch der gleiche wie der Rest der Rassen. Der Kopf des Friesenpferdes ist groß und leicht verlängert. Betrachtet man das Pferd im Profil, dann hat der Kopf fast perfekt glatte Konturen.
Das Hauptmerkmal des Pferdes sind seine Beine, die mit dicker Wolle über den Hufen in Form einer Bürste bedeckt sind. Aufgrund dieser Eigenschaft haben die Pferde ihren Namen bekommen. Die lange Wolle auf der Mähne mit einem Schwanz ist auch auffallend.
Heutzutage ist das Friesenpferd nur in einer Farbe bekannt – in Schwarz. Obwohl zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Schwarzfärbung als Abweichung von der Norm angesehen wurde, da die meisten Friese buchtfarben waren. Chroniken haben überlebt, mit der Behauptung, dass es im Mittelalter sogar chubarische Vertreter der Friesen gab.
Die Visitenkarte des Friesenpferdes ist seine hohe Bewegung. Ihre Gnade in einigen Kreisen wird jedoch als Nachteil angesehen. Besonders hohe Rate wurde schlecht geschätzt und im Mittelalter, als die Pferde Ausdauer und Furchtlosigkeit und nicht Gnade verlangten.
Ein ausgewachsenes Exemplar des Friesenpferdes hat ein Widerristwachstum von 150 cm. Trotz ihres großen Wachstums verbinden Friese überraschend Anmut und Kraft. Diese Rasse hat eine gut entwickelte Muskulatur und stämmige lange Beine, die sicher auf dem Boden stehen.
Für eine lange Zeit der Evolution haben Friese erstaunlich starke Gesundheit erlangt. Sie sind fast immun gegen verschiedene Arten von Krankheitserregern. Die Praxis hat gezeigt, dass Friese auch neue, der Wissenschaft bisher unbekannte Krankheiten gut bewältigen können. In den meisten Fällen sind Friese im Kampf gegen die Krankheit siegreich.
Der Charakter des Friesenpferdes
Friese sind ausgewogen. Ihre Gelassenheit wird von Reitlehrern sehr geschätzt. Diese Rasse wird häufig für die erste Bekanntschaft mit dem Pferd des Schülers verwendet. Die Ruhe der Natur ist eng mit Coolness verbunden. Diese Rasse meistert perfekt verschiedene Aufgaben. Sie werden zum Essen unter dem Sattel oder am Ausgang verwendet. Sie werden oft auch zu Feiern genutzt.
Natürliche Anmut und Adel sind perfekt kombiniert mit feierlichen Momenten. Friese haben keine Angst vor einer großen Menschenmenge und lauten Geräuschen, die wieder einmal von ihrer Kaltblütigkeit und Ruhe sprechen.
Beim friesischen Pferd entsteht auf den ersten Blick die Vorstellung, dass ein so edles Pferd besondere Pflege braucht. Diese Meinung ist jedoch falsch, da Friese weder im Essen noch in der Person, die sich gerade im Sattel befindet, absolut wählerisch sind. Sie skaten ruhig alle, die es lernen wollen.
Friesische Pferderasse